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Nachhaltigkeit Right Livelihood Zentrum der Universität Zürich

Right Livelihood Zentrum der Universität Zürich

Right Livelihood Centre Zurich Logo

Das Right Livelihood Zentrum der Universität Zürich (RLZ) versteht sich als Drehscheibe zwischen Right Livelihood, der Universität Zürich (UZH) und der Öffentlichkeit.

Die Stiftung Right Livelihood vergibt jedes Jahr den Right Livelihood Award, bekannt auch als Alternativer Nobelpreis. Daneben sieht sie ihre Aufgabe auch darin, das Wissen und die Arbeit der Preisträger*innen zugänglich zu machen. Dafür arbeitet sie weltweit intensiv mit Universitäten zusammen und mit Netzwerken wie dem Right Livelihood College und dem Global Campus of Human Rights. In diesem Kontext steht auch das RLZ. 

Das RLZ ist zu diesem Zweck in den Bereichen Weiterbildung und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Zugleich findet ein Transfer universitärer Forschung in den Bereichen Menschenrechte und Ökologie in die Arbeit der Stiftung statt.

Grundstein der Zusammenarbeit von Right Livelihood mit der Universität Zürich ist die jährliche Lecture, die erstmals 2008 in der Aula stattfand. Seither hält jedes Jahr im November oder Dezember jeweils eine aktuelle Preisträgerin oder ein aktueller Preisträger einen öffentlichen Vortrag über seine Arbeit und sein Wirken. 

Seit 2020 ist das RLZ organisatorisch dem Delegierten für Nachhaltigkeit zugeordnet.  Im Frühlingssemester richtet das RLZ und das UZH Nachhaltigkeitsteam jeweils gemeinsam die öffentliche Ringvorlesung: „Nachhaltigkeit jetzt!“ aus.

 

Annual Lecture

Die jährlich im November oder Dezember stattfindende Award-Lecture wurde von der Right Livelihood Foundation Switzerland und dem Master of Advanced Studies in Applied History der Universität Zürich initiiert, um bedeutende Persönlichkeiten einem breiteren Publikum näher vorzustellen. Seit 2019 wird die Lecture vom RLZ ausgerichtet.

Impressionen der 16. Right Livelihood Lecture mit SOS MEDITERRANEE

 

Lectures seit 2008

2023    SOS MEDITERRANEE, International

2022    Fartuun Adan & Ilwad Elman, Somalia

2021    Marthe Wandou, Kamerun: Kamerun: «Marthe Wandou et l’ONG ALDEPA à l’Extrême-Nord Cameroun: parcours, succès, défis et perspectives»

2020    Bryan Stevenson, USA: «Beat the drum for justice»

2019    Aminatou Haidar, Westsahara: «La lutte non-violante du peuple sahroui»

2018    Tony Rinaudo, Australien: «If you work with nature, miracles are possible» / «Welche Zukunft wollt ihr für eure Kinder?»            

2017    Yetnerbesh Nigussie, Äthiopien: «Focus on the person, not the disability» 

2016    Can Dündar für Cumhuriyet, Türkei: «Wir werden weiter schreiben!»

2015    Gino Strada, Italien: «Effective responses to global humanitarian emergencies» / «Es gibt keine Rechtfertigung für Krieg»

2014    Asma Jahangir, Pakistan: «Human Rights in an Unsafe Environment» / «Ein Leben für die Menschenrechte»

2013    Hans Herren, Schweiz: «Gesunde Nahrung in einer gesunden Umwelt»

2012    Sima Samar, Afghanistan: «Afghanistan – Zwischen Zuversicht und Angst»

2011    Jacqueline Moudeina, Tschad: «Im Einsatz für die Gerechtigkeit»

2010    Erwin Kräutler, Brasilien: «Im Einsatz am Amazonas»

2009    René Ngongo: Kongo: «Kann Kongos Regenwald unsere Erde retten?»

2008    Monika Hauser, Deutschland: «Wann haben Sie zuletzt vergewaltigter Frauen gedacht?»

Weiterführende Informationen

Preisträger*innen 2023

Die Preisträger*innen des Right Livelihood Award 2023

15. Right Livelihood Lecture

Am 23. November 2022 fand bereits die 15. Right Livelihood Lecture an der Universität Zürich statt. In dieser Ausgabe kamen die aktuellen Preisträgerinnen  Fartuun Adan und Ilwad Elman nach Zürich.

Ein globales Netzwerk

«Über das RLZ steht die UZH mit den Träger*innen des Alternativen
Nobelpreises im Austausch. Dieses Netzwerk hilft uns, die globalen Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung im Blick zu behalten.» 


Prof. Lorenz Hilty, Delegierter der UZH für Nachhaltigkeit